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Oleander

Der Oleander (Nerium oleander), auch Rosenlorbeer genannt, gehört zu den Hundsgiftgewächsen (Apocynaceae). Alle Pflanzenteile sind giftig. Der Oleander ist eine immergrüne verholzende Pflanze. ...

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Vererbungsgruppe

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Mädesüß

Mädesüß (Filipendula) ist eine Gattung in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae), die in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel vorkommt.

Mädesüß-Arten sind ausdauernde, subdiözische, krautige Pflanzen. Die Blätter stehen sowohl in einer Rosette wie auch wechselständig am Stängel und sind unterbrochen gefiedert. Nebenblätter sind vorhanden, relativ groß und am Rand eingeschnitten.

Der Blütenstand ist eine spirrenähnliche zusammengesetzte Traube. Die Blüten sind fünf-, selten bis siebenzählig, zwittrig oder selten eingeschlechtig.

Der Blütenbecher ist schwach tassenförmig und oben offen, ein Außenkelch fehlt. Die zurückgebogenen und dauerhaften Kelchblätter grenzen aneinander, überdecken sich aber nicht. Die Kronblätter sind weiß, cremefarben, rosa oder rot.

Ein Diskus ist nicht sichtbar, es gibt zwanzig bis fünfundvierzig Staubblätter. Die fünf bis fünfzehn (selten weniger) Stempel setzen auf dem Grund des Blütenbechers oder einem niedrigen Ring an. Die beiden Samenanlagen sind hängend angebracht.

Die Frucht ist eine balgfruchtähnliche Achäne, die sich nicht öffnet und mit festem Perikarp und nur einen Samen trägt. Die Samen haben nur sehr wenig Endosperm. Die Chromosomenzahl beträgt 2n=14, 28 bzw. 42, es finden sich regelmäßig Aneuploidien.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mädesüß aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.

Stockrosen

Die Stockrosen (Alcea) sind eine Pflanzengattung in der Familie der Malvengewächse (Malvaceae).

Bei Alcea-Arten handelt es sich um aufrechte, ein-, zweijährige oder kurzlebige ausdauernde, krautige Pflanzen. Die vegetativen Pflanzenteile sind mit Sternhaaren (Trichomen) bedeckt, manchmal auch zusätzlich mit langen einfachen Haaren. Im ersten Jahr bilden sie nur eine Rosette aus grundständigen Laubblättern. Im zweiten Jahr bilden sie einen 1 bis 3 m hohen, mehr oder weniger unverzweigten, aufrechten Stängel mit wechselständigen Laubblättern, der mit dem Blütenstand endet. Die Laubblätter sind in langen Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die Blattspreite ist eiförmig bis rundlich und je nach Art leicht gelappt bis tiefgeteilt. Der Blattrand ist gekerbt bis gezähnt. Es sind Nebenblätter vorhanden.

Die Blüten stehen einzeln oder zu mehreren in den Blattachseln und ergeben insgesamt oft einen langen traubigen Blütenstand. Die großen Blüten sind radiärsymmetrisch, zwittrig, fünfzählig mit doppelten Perianth. Die sechs oder sieben Nebenkelchblätter sind nur an ihrer Basis verwachsen. Die fünf flaumig behaarten Kelchblätter sind verwachsen. Die bei den Wildarten weißen, gelben oder rosa- bis purpurfarbenen fünf freien Kronblätter sind meist mehr als 3 cm breit.

Die kompakten Staubbeutel sind gelb. Der aus 15 oder mehr Fruchtblättern verwachsene Fruchtknoten besteht aus 15 oder mehr Kammern mit jeweils nur einer Samenanlage. Es sind gleich viele Staubblätter wie Fruchtblätter vorhanden. Bei der Unterfamilie Malvoideae sind die vielen Staubblätter zu einer den Stempel umgebenden Röhre verwachsen, der sogenannten Columna.

Die diskusförmige Spaltfrucht zerfällt in mindestens 15 glatte oder flaumig behaarte Teilfrüchte. Die Samen sind glatt oder mit Pusteln versehen.

Die Gattung kommt in Zentralasien und Kleinasien bis hin zum östlichen Mittelmeergebiet vor.

Kultiviert werden einige Arten aber in allen gemäßigten und subtropischen Gebieten der Erde. Am häufigsten werden Sorten der Stockrose (Alcea rosea) kultiviert. Aufgrund der unklaren Artabgrenzungen werden allerdings auch häufig andere kultivierte Arten als Alcea rosea bezeichnet.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Stockrosen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.